Autor: Dan Brown
Originaltitel: Inferno
Erscheinungsjahr: 2013
- gebundene Ausgabe
- 685 Seiten
Erster Satz: Ich bin der Schatten.
Klappentext: Dante Alighieris "Inferno", Teil seiner "Göttlichen Komödie", gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch heute Rätsel aufgibt. Um diese Mysterium weiß auch Robert Langdon, der Symbolforscher aus Harvard. Doch niemals hätte er geahnt, was in diesem siebenhundert Jahre alten Text schlummert. Gemeinsam mit der Ärztin Sienna Brooks macht sich Robert Langdon daran, das geheimnisvolle "Inferno" zu entschlüsseln. Aber schon bald muss er feststellen, dass die junge Frau ebenso viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk.
Und erst auf seiner Jagd quer durch Europa, verfolgt von finsteren Mächten und skrupellosen Gegnern, wird ihm klar: Dantes Werk ist keine Fiktion. Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung die uns alle betrifft. Die alles verändern kann. Die Leben bringt. Oder den Tod.
Inhalt: Völlig desorientiert und verwirrt wacht Robert Langdon eines Abends in einem Krankenhaus auf, wo ihm die Ärztin Sienna Brooks erklärt er wäre gerade knapp einem Mordanschlag entkommen. Aufgrund einer Amnesie weiß Langdon weder wann noch wo er ist, doch bald stellt sich heraus, dass er sich in Florenz, Italien befindet. Bevor er darüber nachdenken kann warum er in Florenz ist, wird das Krankenhaus gestürmt und ein weiterer Mordanschlag auf Langdon kann nur knapp vereitelt werden. Zusammen mit Dr. Brooks beginnt eine Jagd quer durch Florenz. Das Einzige was Langdon bei sich trägt ist ein Miniprojektor, der ein manipuliertes Meisterwerk von Botticelli zeigt - die gezeichnete Version von Dantes "Inferno". Langdon und Brooks gehen den Hinweisen des Bildes nach und sehen sich schon bald mit einer schier unlösbaren Aufgabe konfrontiert: nichts weiter als die Welt vor einer vermeindlich alles vernichtenden Seuche zu retten.
Meine Meinung: Bevor ich das Buch angefangen habe, habe ich so viele negative Stimmen gehört, die das Buch als stumpfsinnigen Mainstream und unfassbar unoriginell abgestempelt haben. Ich muss sagen, dass ich das auf gar keinen Fall so sehe! Ich bin ein großer Fan der Robert Langdon-Reihe und auch dieses Buch konnte mich auf voller Linie überzeugen. Innerhalb von 2 Tagen hatte ich es gelesen, weil es so spannend war, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Ich finde es mehr als fasznierend, wie gut diese Bücher jedes Mal recherchiert sind und wie viel mal doch noch lernen kann wenn man sie liest.
Die vielen Wendungen im Buchen haben 685 Seiten dafür gesorgt das man selbst nicht wusste wem man vertrauen kann, auf was das ganze hinausläuft und wie das Alles enden wird. Das Ende ist hier relativ offen gehalten, wovon ich eigentlich kein großer Fan bin, aber im Gesamten betrachtet passt genau das in die Thematik, nämlich der Zukunft der Menschen - beides offen und unklar.
Wieder so ein Buch, bei dem man nicht zu viel schreiben möchte, damit nicht zu viel verraten wird. Deswegen kann ich hier nur eine ganz klare Leseempfehlung geben, ich für meinen Teil war begeistert von dem Buch! (Wobei 26 € immer noch mehr als happig sind!)
★★★★★