Seiten

Sonntag, 25. August 2013

Rezept: Vegane Quesadillas

Inspiriert von einem Video haben Amelie (die hiermit namentlich erwähnt ist ♥) und ich gestern Abend vegane Quesadillas gemacht. Da ich das Rezept allgemein ganz interessant finde, habe ich mal ein wenig mit der Kamera dokumentiert wie das ganze zubereitet wird.


Ihr braucht:
x Weizentortillas
x Räuchertofu
x Zucchini
x passierte Tomaten
x Cocktailtomaten
x Avocado
x Paprika
x Mais
x Kidneybohnen
x verschiedene Gewürze


 
1. Zuerst schneidet man natürlich alle Zutaten klein. Die Tomaten haben wir geviertelt, den Tofu gewürfelt und die Zucchini und auch die Paprika einfach irgendwie zerkleinert.
2. Dann beginnt man die Zutaten anzubraten. Am besten beginnt man mit dem Tofu, damit dieser knusprig wird. Anschließend sollten die Zucchini und die Paprika in die Pfanne kommen, da diese relativ lange brauchen um durchzugaren. Als letztes haben wir die Tomaten, den Mais und die Kidneybohnen in die Pfanne gegeben.



3. In der Zwischenzeit wird die Avocado entkernt und in kleine Stücke gegeben, die dann ebenfalls in der Pfanne laden. Zur Bindung aller Zutaten kommen zuletzt noch passierte Tomaten hinzu und im Grunde ist man nun mit dem Gröbsten fertig. Jetzt noch alles ein wenig auf dem Herd stehen lassen, damit alles gut durchgaren kann und das Würzen nicht vergessen.
4. Anschließend gibt man die Masse auf eine Hälfte des Wraps (wir haben als Unterlage noch Ketchup genommen) und klappt diesen zu. Man kann das Ganze jetzt noch anbraten oder auch so essen. Wir haben beides getestet und beides hat geschmeckt.

 
et voilà :)

Sonntag, 11. August 2013

"Fünf" von Ursula Poznanski

Titel: Fünf
Autor: Ursula Poznanski
Originaltitel: Fünf
Erscheinungsjahr: 2012

- Taschenbuch
- 480 Seiten


Erster Satz: "Die Stelle, an der sich sein linkes Ohr befunden hatte, pochte im Rhythmus seines Herzschlages."

Klappentext: "Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintatowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenniger einlassen müssen. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schnell aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station der Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird..."




Inhalt: Der Beginn eines neuen Falles für Beatrice Kaspary beginnt deutlich ungewöhnlich. Eine Frauenleiche inmitten einer Kuhweide, offensichtlich grausam ermordet. An ihren Füßen findet Beatrice Koordinaten, sonstige Anhaltspunkte fehlen vollkommen. Als sie mithilfe eines GPS-Gerätes mit ihrem Partner Florin zur besagten Stelle findet, finden die beiden ein Leichenteil zusammen mit einem Rätsel und typischen Kürzeln die in der Geocaching-Szene genutzt werden. Das Rätsel führt die beiden zu weiteren Caches (also versteckten) Dingen und zu immer mehr Hinweisen bezüglich der nächsten Opfer. Die Uhr läuft gegen die beiden, denn immer mehr Menschen verschwinden, die in den Fall verstrickt waren. Und plötzlich richtet sich der Mörder auch gegen Beatrice persönlich.

Meine Meinung: Also erstmal - wie viel kann man bitte mit einem Klappentext schon verraten? Aber nun gut. Ich habe mir das Buch eigentlich hauptsächlich gekauft, weil es von Ursula Poznanski ist und ich die Autorin eigentlich gerne mag. Allerdings konnte mit "Fünf" nicht so sehr überzeugen wie zum Beispiel "Erebos". Ich habe sehr lange gebraucht um in die Geschichte zu finden, dennoch konnte ich es dann eigentlich kaum noch aus der Hand legen und nur die Arbeit hat im Lesefluss gestört. Es war zwar nicht furchtbar spannend geschrieben, dennoch finde ich die Grundidee des Buches ziemlich genial. Ein Mörder, der dem Ermittlerteam mithilfe von für Geocaching typischen Dingen in die Karten spielt und so ein, ich muss es zugeben, ziemlich schlaues Spiel mit den beiden spielt. Die Rätsel und somit die Hinweise auf die nächsten Opfer haben sich von Fund zu Fund gesteigert und mich ziemlich beeindruckt, zumal am Ende noch der wahre Grund für die seltsamen Rätsel offen gelegt wurde. Kein besonders langer Text zu meiner Meinung, aber ich würde hier sehr schnell Gefahr laufen wichtige Dinge zu verraten, und das sollte ja vermieden werden.

Übrigens haben wir hier den Auftakt zu einer Reihe von Büchern, in denen Beatrice Kaspary die Ermittlerin sein wird. Eigentlich nichts, was die Welt braucht, dennoch bin ich schon auf den 2. Teil "Blinde Vögel" gespannt.

Das Buch hat von mir 4 von 5 Sternen bekommen, da es zwar sehr gut war, ich aber lange gebraucht habe um in die Geschichte zu kommen und es einfach Bücher gibt, die die 5 Sterne noch mehr verdient haben. 

★★★

Sonntag, 4. August 2013

"Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes

Titel: Ein ganzes halbes Jahr
Autor: Jojo Moyes
Originaltitel: Me Before You
Erscheinungsjahr: 2012

- Taschenbuch
- 528 Seiten


Klappentext: "Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird - und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle andere. Die Liebesgeschichte von Lou & Will."




Inhalt: Louisa Clark führt ein anschauliches Leben in einer britischen Kleinstadt. Sie arbeitet in einem kleinen Kaffee und mag ihren Job dort sehr. Doch zu Hause sieht es finanziell alles andere als gut aus und als Lou dann auch noch ihren Job verliert ist sie gezwungen jedes Angebot anzunehmen das ihr der Arbeitsvermittler macht. Von der Hühnerfabrik bis hin zu Poledancerin sind sämtliche Vorschläge vertreten. Doch keiner davon kann Lou überzeugen. Als letzten Ausweg wird ihr der Job der Betreuerin eines behinderten Mannes vorgeschlagen. Hierbei handelt es sich um keine körperliche Betreuung sondern lediglich darum Zeit mit ihm zu verbringen. So lernt Lou Will kennen, der seit einem Verkehrsunfall ab dem Hals abwärts gelähmt ist. Will ist in seiner Situation denkbar unglücklich, da er früher ein sehr lebensfröhlicher Mensch mit vielen Freunden, vielen Frauen und vielen Aktivitäten war. Anfangs noch auf Kriegsfuß mit seiner Betreuerin lernt Will Louisas Gegenwart schon bald sehr zu schätzen.

Meine Meinung: Also ich möchte ungern übertreiben, aber das hier ist wirklich eines der tollsten Bücher die ich je gelesen habe. In 2,5 Tagen durchgelesen war mir schon nach 100 Seiten klar, dass ich dieses Buch lieben würde. Ich habe mich immer wieder erwischt, wie ich mir gewünscht habe, das Buch hätte mindestens 2000 Seiten damit ich immer weiter hätte lesen können.
Die Geschichte von Lou & Will ist so unfassbar herzzereisend toll geschrieben und man fühlt 1 zu 1 mit den Figuren mit. Von Lachen bis Weinen wurden bei mir sämtliche Emotionen ausgelöst. Das Thema der Tetraplegie wird sehr schön recherchiert beschrieben und man bekommt einen, meiner Meinung nach, sehr guten Einblick in die Welt dieser Krankheit.
Ich könnte noch stundenlang weiter schreiben und all die tollen Aspekte dieses Buches aufzählen, allerdings würde ich hier sehr schnell Gefahr laufen euch maßgebliche Dinge des Buches zu verraten und das möchte ja niemand.

Ich kann nur sagen, dass man dieses Buch gelesen haben sollte wenn man gerne Bücher in diese Richtung liest. (wobei ich sonst auch eher der Krimi/Thriller-Typ bin.)

Nach "Der Anschlag" von Stephen King ist dieses Buch ganz klar mein zweites Jahreshighlight!

★★★

Samstag, 3. August 2013

Lesemonat Juli 2013

Mit 3 kleinen Tagen Verspätung kommt heute auch mein Lesemonat für den Juli 2013. Allgemein war der Monat eher durchwachsen, da ich viel gearbeitet habe und dann in Dresden im Urlaub auch nicht so viel gelesen habe wie ich erwartet hatte.

 

Insgesamt habe ich 5 Bücher gelesen. (Das ist 1 Buch weniger als letzten Monat.) Zusammen gerechnet sind das 1926 Seiten (Das sind 115 Seiten mehr als letzten Monat.) Im Durschnitt haben wir diesen Monat 62 gelesene Seiten pro Tag

1. "Harry Potter und der Stein der Weisen" von J. K. Rowling - gelesen: 26.06 bis 07.07.13 - 336 Seiten: Mir war mal wieder danach eines der Bücher aus der Harry Potter Reihe zu lesen. Ich glaube kaum, dass man hierzu viel sagen muss, außer vielleicht, dass es meiner Meinung nach keine bessere Bücherreihe gibt. ★★★

2. "Der Hunderjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson - gelesen: ??.06. bis 10.07.13 - 413 Seiten: eine unglaubliche Enttäuschung, daher las ich an diesem Buch auch insgesamt bestimmt 3 Wochen, weil ich noch andere Bücher zwischendurch anfing und auch beendete. Lahme Story mit ein paar witzigen Ideen. -> Hier entlang zur kompletten Review!

3. "Das Mädchen" von Stephen King - gelesen: 10.07 bis 14.07.13 - 302 Seiten: noch ein Flop im Juli. Wieder eine mehr als langweilige Story von einem kleinen Mädchen das sich im Wald verirrt. Auf keinen Fall Kings bestes Werk, aber einen keinen Autorenbonus gab es hier trotzdem. -> Hier entlang zur kompletten Review!

4. "Die Blutlinie" von Cody McFadyen - gelesen: 14.07 bis 22.07.13 - 475 Seiten: Endlich mal wieder ein spannendes Buch! Ich liebe die Bücher von Cody McFadyen und auch dieses konnte mich wieder komplett überzeugen. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite mit einem komplett unerwarteten Ende. -> Hier entlang zur kompletten Review! ★★★

5. "Qual" von Stephen King - gelesen: 22.07 bis 30.07.13 - 400 Seiten: Ich gab Stephen King diesen Monat noch eine Chance und war wieder eher unbegeistert. Ganz nettes Buch, aber nichts was mich völlig überrascht oder gefesselt hat. Die Wendungen im Buch haben es interessant gemacht, aber alles in allem auch kein besonders starkes Werk von King. -> Hier entlang zur kompletten Review! ★★★☆☆